©   Jacky Zoe
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Johanna Mayrhofer

Geboren 1996 in Haag am Hausruck. Johanna Mayrhofer arbeitet als Theatermacherin in Salzburg, Oberösterreich und Wien. 


Ihre Stücke zeichnen sich durch die Auseinandersetzung mit der Vielfältigkeit des Alltags aus. In ihrer Abschlussinszenierung (MA Applied Theatre – künstlerische Theaterpraxis und Gesellschaft, Universität Mozarteum) „Working Borders – Begegnungen mit Sexarbeit" untersuchte sie die Lebensrealitäten von Sexarbeiter*innen in Salzburg und verhandelte dieses Thema in Form eines interaktiven Audio-Spazierganges. Das Projekt wurde mit dem GenDivers Award 2023 für herausragende studentische Arbeiten ausgezeichnet. 
Mayrhofers Arbeiten umfassen ortsspezifische Projekte, die von einer feministischen Agenda, der engen Zusammenarbeit mit Communities und dem Experimentieren mit alternativen Narrationen, innovativen Formaten und unkonventionellen Aufführungsorten geprägt sind. So fanden Mayrhofers Inszenierungen unter anderem in Regionalzügen („Hoamatspuan“ – eine feministische Zugreise zwischen Wels und Pram, 2023 & „Bahnfahren – Generation alpha erzählt“, BeyondBühne Baden 2025), als wanderndes Theater („Sunnbeng-Roas – gemeinsam unterwegs mit der Wanderbank“, 2025) oder in Form einer Bürger*innenbühne („Work Work Why“, BeyondBühne Baden 2024) statt.


Seit 2023 ist sie als Gründungsmitglied im Künstlerinnenkollektiv magggi – Verein für dokumentarische Performanceformate tätig.


www.johannamayrhofer.com

Beteiligt an:
Die sieben Todsünden: Wollust (2025)