Rezensionen
Neues Volksblatt, Mariella Moshammer, 19.11.2016
… Regisseur Harald Gebhartl hat sich im Theater Phönix eines Klassikers angenomnen, der - man mag es drehen und wenden wie man will - geprägt, ja zutiefst verbunden ist mit Peter Alexander. „Charleys Tante", da denkt jeder an den Mann im Rock und den Klopfer auf die Schenkel. Gebhartl ist es aber gelungen, dem Stück von Brandon Thomas, das am Donnerstag als „Charleys Tante und die Macht des Geldes" Premiere feierte, Ebenen hinzuzufügen, die eine Gesellschaft entblößen, die bereit ist, fürs Geld alles einzusetzen: von der Tante bis zur Liebe. … ein kurzweiliger, unterhaltsamer Abend in einer stilistisch zeitlosen Welt …
Krone, Milli Hornegger, 19.11.2016
… Das Linzer Phönix-Theater erlaubt sich mit „Charleys Tante oder Die Macht des Geldes" einen kleinen, feinen, recht gesitteten Schwank … Ein Schmunzelspaß mit Ohrwürmern!
OÖN, Helmut Atteneder, 19.11.2016
… Die beiden chronisch finanz-maroden und nicht zuletzt deshalb heiratswütigen Jack Tschesnei (Felix Rank) und Charley Weikham (Markus Hamele) agieren herzerfrischend … Ihr Freund Curt Babberleau springt als Tante ein. David Fuchs ist als sich völlig überschätzender Schauspieler grandios. Allein wie er aus der „Minna von Barnhelm" rezitiert, ist eine komödiantische Höchstleistung. … Mit dieser „Charleys Tante" hat das Phönix eine solide Komödie abgeliefert, an große Vorbilder kommt sie nicht heran.