Geschnitzte Heiligkeit

Eine Koproduktion von Theater Phönix, Posthof und Brucknerhaus zum Brucknerjahr 1996 im Rahmen des Internationalen Brucknerfestes

©  Sujet: Theater Phönix
Uraufführung:
17.09.1996
Dauer:
-
Spielstätte:
Saal

Besetzung

Kostüme
Renate Schuler
Lichtgestaltung
Rainer Jessl
Sounddesign
Wolfgang Musil
Dirigent*in
Peter Rundel
Chorleitung
Balduin Sulzer
 Mozartchor des Linzer Musikgymnasiums
Mozartchor des Linzer Musikgymnasiums
Anna Maria Pammer
Anna Maria Pammer
Michael Nowak
Michael Nowak
Didi Bruckmayr
© Susi Maschek
Didi Bruckmayr
Maria Schwarz
Maria Schwarz
Andre Settembrini
Andre Settembrini

Inhalt

Die Oper \"Geschnitzte Heiligkeit\" ist die einzige Auseinandersetzung mit Bruckners Leben im Brucknerjahr im Bereich der zeitgenössischen Musik. Eine Koproduktion von Theater Phönix, Posthof und Brucknerhaus zum Brucknerfest 1996.

Anton Bruckner wird vom Lieben Gott aus dem Jenseits solange ins Diesseits gespuckt, bis er durch die Begegnung mit einer Frau endlich in den Himmel hinein erlöst wird. Er wird in die Gegenwart \"gebeamt\", durch eine Zeitmaschine ins Jetzt katapultiert. Er ist extremen Einflüssen ausgesetzt, Bruckners authentische Seelengeographie wird zum ersten Mal sichtbar: Seine Empfindlichkeit, Schroffheit, Unbeholfenheit, Versuche der Annäherung, erlittene Zurückweisungen, Uneinsichtigkeit, also alles, was man Liebesleben nennt.

Ein Grundsatz seines Lebens durfte bei aller Sehnsucht nie gefährdet werden: \"Alles Schlampen, außer Mutti\", wie Mike Tyson formuliert.

Einblicke

Theater Phönix
© Theater Phönix