Eine Frau und ein Mann, seit ihrer gemeinsamen Kindheit verbunden, schreiben einander über die Jahre. Aus ihren jeweiligen Leben, die unterschiedlicher kaum sein könnten, berichtend, wird klar: Egal, was passiert, diese Beziehung ist eine entscheidende, obwohl auch sie beizeiten nicht ohne Konflikt auskommt. Und so berichtet Melissa, aus gutem Hause stammend, von ihren ersten Vorstößen in den Kunstbetrieb und ihr schwieriges Familienleben, während Andrew versucht, seinem Arbeiterklassedasein zu entkommen und sich Wohlstand und Ansehen zu verschaffen. Immer mit der Sicherheit: Da ist jemand, der mich versteht. Wenn auch diese Zuneigung nur in Briefen greifbar wird.
Die Publikumslieblinge Ingrid Höller und Ferry Öllinger gehen in einer szenischen Lesung den Tiefen und Höhen, den Nuancen der Zwischenmenschlichkeit nach und nehmen uns mit auf eine Reise durch zwei ganze Leben und eine tiefe Verbindung.