In „Nino“ räumt die junge kanadische Autorin Rébecca Déraspe mit dem Klischee der bedingungslos liebenden, selbstlosen und allzeit bereiten Vorzeigemutter auf, die es sich und allen immer recht macht. Auch den Männern.
Eine bitterböse Komödie, über Rollenklischees, elterliche Ideale und gescheiterte Kommunikation.
Gerade zu Bett gebracht, schreit das Baby. Doch die Erwachsenen feiern seinen ersten Geburtstag mit einer mehr als ausreichenden Menge an Wein. Das Baby schreit erneut. Die beste Freundin der Mama sagt, sie wisse, was zu tun sei. Aber das Baby schreit immer noch. Papas Schwester und ihr neuer Freund, 25 Jahre älter als sie, wissen noch besser, was zu tun ist. Aber als das Kind weiterhin schreit, beginnen die Erwachsenen einen erbitterten Kampf um Lebensentwürfe und Selbstbilder, und unliebsame Wahrheiten werden gnadenlos enthüllt.
In „Nino“ räumt die junge kanadische Autorin Rébecca Déraspe mit dem Klischee der bedingungslos liebenden, selbstlosen und allzeit bereiten Vorzeigemutter auf, die es sich und allen immer recht macht. Auch den Männern.
Eine bitterböse Komödie, über Rollenklischees, elterliche Ideale und gescheiterte Kommunikation.